Regionale Schule Dummerstorf
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350 Kinder, aus denen ein großer Chor wird - das ist schon ein tolles Erlebnis, bevor überhaupt der erste Ton zu hören ist. Wenn diese Kinder auch noch aus unterschiedlichen Schulen kommen, kann nur ein Projekt sie zusammengeführt haben.
„Klasse! Wir singen“.
So heißt eine deutschlandweite Choraktion, deren Abschluss am 20. Februar auch in der Rostocker Nikolaikirche gefeiert wurde. Mit dabei waren die Klassen 5a, 5b und 6b der Regionalen Schule Dummerstorf.
Das Projekt soll neben dem Konzert vor allem die Freude am Singen bei den Schülern und ihren Familien stärken. Um das zu erreichen, waren in den Wochen vor dem großen Event vor allem die Klassenlehrerinnen Frau Brosien, Frau Brennan, Frau Karras und die Musiklehrerin Frau Dernovaja gefragt, denn es begann für alle Schüler eine anstrengende Zeit. 15 Lieder und die entsprechenden Choreografien wurden in vielen Unterrichtsstunden gelernt, aber auch zu Hause mit den Eltern geübt. Da gab es natürlich schon mal Frust, wenn wieder ein neues Lied anstand, aber zum Glück überwog der Spaß.
Schließlich kam der große Tag.
In der Rostocker Nikolaikirche, in der sonst ganz andere Künstler zu hören sind, waren diesmal wir die Stars des Abends. Spätestens, als wir den Song „Morning has broken“ aufführten, waren die Emotionen bei Eltern und Großeltern, die im Publikum saßen, groß. Auch Volkslieder wie „Kein schöner Land in dieser Zeit“ oder das plattdeutsche Lied „Dat du min Leevsten büst“ sorgten mitunter für Gänsehautstimmung.
Unser absolutes Lieblingslied, der temperamentvolle afrikanische Song „Siya hamba“ war ein Highlight und sorgte für gute Laune bei allen Beteiligten. Dass Singen Spaß macht und zu Herzen geht, bewiesen auch die Kanons „Nach dieser Erde wäre da keine“ oder ,,Zwei Wölfe“, die gemeinsam mit dem Publikum gesungen wurden.
Bei aller Begeisterung gab es auch Kritik. So saßen die Dummerstorfer Schüler mit dem Rücken zum Publikum und die Akustik war nicht für alle Zuhörer optimal.
Dennoch sind alle Beteiligten um eine große Erfahrung reicher und vielleicht heißt es ja irgendwann wieder: „Klasse! Wir singen.“
Klassen 5a, 5b, 6b und ihre Klassenlehrerinnen
Am 18.10.2018 kamen zwei Mitarbeiter vom NDR an unsere Schule. Die Klasse 6b wurde unter vielen Klassen verschiedener Schulen ausgelost, an dem Projekt „Hörspiel in der Schule“ teilzunehmen. Florian Jacobsen vom NDR ist bereits zwei Jahre dabei und sein Kollege, Alexander Gerhardt, schon etwas länger. Es ging um das Hörspiel „Ausflug ins Grauen“, das sie mit den Kindern einstudierten und aufnahmen. Dazu bekam jede Schülerin und jeder Schüler ein Namensschild, wo der Charakter, den sie darstellten, darauf stand. Es wurde nicht nur Text gesprochen, sondern musste auch mit Lauten untermalt werden. Die Kinder sollten zum Beispiel das Lied „Wie schön, dass du geboren bist“ schrecklich falsch singen. Das war gar nicht so einfach, machte aber höllischen Spaß. Erst wurde geprobt, dann kamen die Probeaufnahmen und danach die richtigen Tonaufnahmen. Denkt nicht, dass das langweilig war. Es hat allen sehr gefallen, weil es etwas Neues war. Bestimmte Rollen mussten teilweise in anderen Tonlagen gesprochen werden. Am Ende wurde noch ein Foto gemacht. Das gesamte Hörspiel ist auf der Webseite www.ndr.de/kultur/hörspiel zu finden. Außerdem bekommt die Klasse eine CD mit ihrem Ergebnis. Dieses Projekt ist schon länger am Laufen. Beide NDR-Mitarbeiter waren schon an vielen Schulen in Nordrhein-Westphalen, Schleswig Holstein, Hamburg, Niedersachen und Mecklenburg Vorpommern. Die Themen sind verschieden, die sich Lehrer und Schüler im Vorfeld aussuchen dürfen. Am beliebtesten wird das Spiel mit der Höhle genommen, weil es am spannendsten ist. Es gab viele Szenen, die aufregend, trotzdem lustig, aber auch anstrengend waren. Dennoch hat es sich gelohnt.
Vielen Dank an die Mitarbeiter des Norddeutschen Rundfunks und Frau Brosien.
Laura (10)
Ein neuer Schulabschnitt begann für die SchülerInnen der beiden fünften Klassen. Sie wurden von ihren Klassenleiterinnen Frau Brennan und Frau Karras sowie den älteren Mitschülern am Morgen des ersten Schultages freundlich begrüßt. Neben vielen organisatorischen Dingen und dem ersten Kennenlernen neuer Schulfächer gab es zwei Höhepunkte. Traditionell absolvierten die SchülerInnen, organisiert von den Achtklässlern, einen sozialen Tag mit einer spannenden Schatzsuche in der Gemeinde. Zum Abschluss fand am Freitag im Beisein vieler Eltern eine Feierstunde mit einem kleinen Programm unseres Schulensembles in der Sporthalle statt.
Wir wünschen allen Fünftklässlern einen guten Start in das neue Schuljahr.
Porteck
Schulleiter
Wir, die jetzige 10. Klasse, haben in der letzten Woche vor den Sommerferien eine Reise in unsere Hauptstadt Berlin unternommen. Unsere Klassenfahrt, die Frau Richter und Frau Krüper begleiteten, lief unter dem Motto ,,Grenzgänger“. Wir wohnten im ,,Generator East Hostel Berlin“, Prenzlauer Berg. Unser 1. Programmpunkt war eine Stadtführung, die in Berlin-Mitte stattfand. Wir besuchten Sehenswürdigkeiten wie den Neptunbrunnen, Fernsehturm, die Hackeschen Märkte mit vielen Geschäften, Cafes und Restaurants. Die Innenhöfe sind individuell gestaltet und sehen sehr einladend aus. Der Rundgang führte uns weiter zum Alexanderplatz mit der Weltzeituhr, sowie zum alten Schloss und zur Wohnung von Frau Dr. Angela Merkel. Zurück im Hostel gab es Abendbrot. Was jedoch nicht jedem schmeckte. Am nächsten Morgen beim Frühstück dagegen war für jeden etwas dabei. Danach ging es zum Deutschen Dom am Gendamen-Markt. Dort hatten wir eine Führung durch eine Ausstellung zur Geschichte des Parlaments. Anschließend wanderten wir zum Deutschen Spionagemuseum. Dort kann man viel über Spionage und Spione auf der ganzen Welt erfahren. Am Abend besichtigten wir noch die Gedenkstätte Hohenschönhausen. Dort führte uns ein ehemaliger Häftling. Er zeigte uns beispielsweise den sogenannten ,,Russenbunker“, der am Ende des 2. Weltkrieges von den sowjetischen Besatzern als Gefängnis für Kriegsverbrecher genutzt wurde. Dort herrschten sehr schlechte Bedingungen. Aber auch andere Zellen, die von der damaligen Staatssicherheit zur Inhaftierung von DDR-Gegnern verwendet wurden, hatte er uns gezeigt. Am Mittwoch feierten wir dann einen Geburtstag. Die Lehrer hatten deshalb leckere Obsttorten für uns besorgt. Nach dem Frühstück ging es dann zum ,,Berlin Dungeon“. Dies ist ein Gruselkabinett, welches die dunkle Geschichte von Berlin anschaulich erzählt. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum DDR-Museum. Uns Schüler hat das alles leider nicht so interessiert, da wir damals noch nicht gelebt hatten und uns das alles nicht so vorstellen konnten. Dafür hatten sich die Lehrer aber köstlich amüsiert. Später im Paul-Löbe-Haus hatten wir einen Termin mit dem Abgeordneten von Mecklenburg-Vorpommern, Peter Stein. Leider war er verhindert. Deshalb führte die Gesprächsrunde einer seiner wissenschaftlichen Mitarbeiter für ihn. Sofort danach ging es für uns noch zum Reichstag. Dort sahen wir Herrn Stein im Plenum über ein außenpolitisches Thema reden. Vor Ort wurde uns etwas über die Geschichte des Gebäudes und über die Sitzungen des Bundestages erzählt. An unserem vorletzten Tag stand auf unserem Programm ,,Madame Tussaude“. Dies ist ein Wachsfigurenkabinett. Den Nachmittag verbrachten wir auf dem Alexanderplatz. Unser Highlight am Abend war dann die Blue Man Group. Diese Show hatte für jeden etwas, ob Musik, Kunst oder auch Witz. Am nächsten Tag mussten wir dann leider wieder nach Hause. Es war eine Klassenfahrt, an die man sich gerne zurück erinnert.
Lena (10)
Klassenfahrten gehören zu den wichtigsten Ereignissen der Schulzeit. So war die Vorfreude unserer Klasse 6b auf die Abschlussfahrt der Orientierungsstufe mit dem Reiseziel Stralsund sehr groß. Unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Stralsund empfing uns bei bestem Sonnenwetter und unser Programm war so abwechslungsreich, dass keine Langeweile aufkam. Zu den Höhepunkten unserer viertägigen Reise zählten der Besuch des Ozeaneums, eine Hafenrundfahrt, ein Kinobesuch oder unser Bowlingabend.
Richtig aufregend war der Besuch des Kletterparks in Altefähr, wo wir auf verschiedenen Parcours ganz schön sportlich sein mussten. Die gemeinsamen Volleyballspiele fanden alle toll und unvergessen bleibt uns das Lagerfeuer am Strelasund, bei dem wir einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten konnten. Es war gleichzeitig unser letzter gemeinsamer Abend, da einige Schüler auf das Gymnasium wechseln. Wir wünschen ihnen an dieser Stelle viel Erfolg in der neuen Schule.
Karras
Klassenleiterin
Der Medientrecker zu Besuch an der Regionalen Schule in Dummerstorf
Am 19. Februar war es soweit, der Medientrecker der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommerns rollte vor die Regionale Schule in Dummerstorf.
Innerhalb von fünf Tagen produzierten acht SchülerInnen aus den Klassenstufen 6 (Lea Rykowski, Julie Windisch, Friederike Ebert); 7 (Sean Reckling) und 8 (Sophie Grund, Cassandra Niesing, Isabell Wend-Erdel, Lucas Jäkel) unter der Anleitung der Medienpädagogin Sabine Münch einen Filmbeitrag. Die SchülerInnen wuchsen trotz unterschiedlicher Altersstufen schnell zu einem Team zusammen und ließen sich motiviert und interessiert auf das für sie neue Terrain „Filmtechnik-Dreh-Schnitt“ ein. Mit viel Freude, Fleiß und Ausdauer entstand ist ein toller Film über die Höhen und Tiefen einer Freundschaft. Der Film "Freund oder Feind" ist ab dem 06. März auf der Website des Medientreckers in der Mediathek abrufbar.
Haufler
Schulsozialarbeiterin
Das Tagebuch der Schüler und Schülerinnen zum Filmprojekt "Freund oder Feind"
Am ersten Tag haben wir uns alle zusammengesetzt und mit einem Spiel unsere Geschichte entwickelt. Danach hat uns Sabine gezeigt wie die Technik funktioniert. Später als wir alles verstanden haben, durften wir durch das Schulgebäude laufen und auf das Schulgelände gehen und die Kameras und Mikros ausprobieren.
Am zweiten Tag haben wir angefangen zu drehen. Wir haben ungefähr die Hälfte der Geschichte gedreht. Es hat sehr viel Spaß gemacht, Filmtechnik zu benutzen und auszuprobieren.
Am dritten Tag haben wir die andere Hälfte der Geschichte gedreht. Wir haben bei einigen Szenen sehr viele Versuche gebraucht um einen guten Clip hinzukriegen, das war manchmal sehr anstrengend, hat aber auch viel Spaß gemacht! Alle waren total happy als wir fertig gedreht haben. Am Ende haben wir das Material noch gesichtet.
Am vierten Tag wurden wir in drei Gruppen eingeteilt.
Eine Gruppe war für den Schnitt des Filmes verantwortlich, ihnen hat Sabine geholfen.
Eine andere war für den Schnitt der Outtakes verantwortlich.
Die 3. Gruppe war verantwortlich für eine Diashow mit Fotos, die während des Drehs entstanden sind.
Später haben wir uns die Diashow und die Outtakes (die sehr lustig waren) angeguckt.
Am fünften Tag haben wir unseren Klassen den Film gezeigt. In der ersten Stunde haben wir die Technik aufgebaut und uns den Film angeguckt.
In der zweiten Stunde haben wir der achten Klasse den Film vorgestellt.
Sie fanden ihn gut, aber zu kurz, da er nur 8 min ging. Danach haben wir Fotos aussortiert, die uns nicht gefallen haben. Als wir damit fertig waren, haben wir an diesem Bericht weitergeschrieben. Danach folgten noch zwei weitere Präsentationen für die 6 und 7 Klasse. Trotz der unterschiedlichen Klassenstufen sind wir ein sehr gutes Team geworden.
Das Projekt hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.
Vielen Dank an Sabine und Frau Haufler!
Cassandra, Friederike, Isabell, Julie, Lea, Lucas, Sean und Sophie
Auch in diesem Jahr fanden die Auftritte unseres Schulensembles in Tessin und die öffentliche Generalprobe des Weihnachtsstücks in Verbindung mit dem Theatercafe großen Anklang. Höhepunkt war traditionell die nunmehr sechste Aufführung am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien. Gespannt warteten die Grund- und Regionalschüler sowie die Lehrer auf den Beginn.
Zum zweiten Mal erlebte das Publikum die vorweihnachtliche Zeit bei der Familie Kramer. Nachdem im vergangenen Jahr der Mops Krümel für Chaos sorgte, bot nun ein angesagter Besuch Anlass für reichlich Aufregung. Vater Kramer ist verzweifelt, denn die Familienplage Tante Berta schreibt zu gerne Verse und nervt damit das Familienoberhaupt. Doch nun soll sie eine erfolgreiche Autorin geworden und zu Geld gekommen sein. Dass lässt die Kramers auf wertvolle Geschenke hoffen! Leider ist die Familienbimmel spurlos verschwunden. Aber die muss gefunden werden, denn Tante Berta liebt sie über alles. Geschenke gibt es erst, wenn die Glocke zur Bescherung läutet. So ruft Vater Kramer zur Großfandung auf und kommt den Kindern auf die Schliche, die das gute Stück auf dem Weihnachtsbasar der Schule verhökern wollen.
Für „Die Bimmel Blamage“ mit witzigen Dialogen, lustigen Liedern und spritzigen Tänzen gab es wieder viel Beifall. Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle allen Mitgliedern und Verantwortlichen des Schulensembles der Regionalen Schule.
Porteck
An der Regionalen Schule Dummerstorf ist es seit mehreren Jahren zur Tradition geworden, einen Vorlesewettbewerb in den 6.Klassen durchzuführen.
Initiiert vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels wurden zunächst die besten Leser und Leserinnen auf Klassenstufenbasis im Unterricht ermittelt. Am 12.12.2017 fand der Schulausscheid wie in jedem Jahr in der Dummerstorfer Bibliothek statt.
Alle Schüler und Schülerinnen hatten sich auf ihren Lesevortrag aus einem selbst gewählten Buch sehr gut vorbereitet.
Als Schulsiegerin wurde Isabell Rahn aus der Klasse 6a gekürt, sie las einen Abschnitt aus dem Buch von Cornelia Funke „Tintenherz“ vor und konnte auch beim Vorlesen eines unvorbereiteten Testes am meisten punkten.
Somit wird Isabell die Regionale Schule Dummerstorf beim Regionalentscheind im Frühjahr 2018 vertreten.
Herzlichen Glückwunsch!
Unter diesem Motto beteiligte sich die 8. Klasse unserer Schule in diesem Sommer an einem Projekt mit der Bibliothek Dummerstorf. Vor den Ferien hatten wir uns unsere Lieblingsbücher ausgeliehen, die wir zu Hause und in der Schule lasen. Darunter war ganz unterschiedliche Lektüre, wie z.B. Fantasy, Comics und Pferdebücher.
In der vergangenen Woche trafen wir uns zur Abschlussveranstaltung. Einige von uns stellten kurz ihr geliehenes Buch vor und machten die anderen neugierig. Der Bürgermeister Axel Wiechmann überreichte allen Teilnehmern Zertifikate und hob in einer kurzen Ansprache die Wichtigkeit des Lesens hervor.
Schüler und Schülerinnen der Klasse 8
Das Heide-Park Holiday Camp Soltau war den Neuntklässlern bei ihrer viertägigen Abschlussfahrt eine schöne Unterkunft mit sehr guter Verpflegung. Auf der Hinreise gab es bereits einen Zwischenstopp mit Einkaufsbummel in Hamburg. Auch das Camp bot mit Kino, Wasserspiel, Fußball- und Spielplatz reichliche Betätigungs-möglichkeiten.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Heideparks. Hauptattraktionen waren die Achterbahnen, wie die „Krake“ oder „Flug der Dämonen“. Der Rollercoaster mit 5D Kino Ghostbusters bescherte allen eine ultimative Geisterjagd. Für Abkühlung bei heißen Temperaturen sorgten die Wildwasserbahn, das Mountain Rafting und eine ToPiLauLa-Schlacht.
Der dritte Tag führte in die Hansestadt Hamburg. Während einer Hafenrundfahrt inklusive der historischen Speicherstadt sammelten die Schüler viele Informationen über die Schifffahrt, den Handel und den Hafen. Am Nachmittag lieferten sie sich ein buntes Gefecht beim Paintball.
Dank des tollen Programms mit viel Spaß ging diese Klassenfahrt wie so oft zu schnell vorbei und wird bei allen schöne Erinnerungen hinterlassen.
Porteck
In feierlichem Rahmen beendeten die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse ihre Schulzeit. 21 Zehntklässler erhielten im Rostocker Ratskeller die Zeugnisse der Mittleren Reife und erreichten dabei einen respektablen Durchschnitt von 2,6. Nun starten sie in einen neuen Lebensabschnitt. Glaubt man der Schülerzeitung, werden die meisten von ihnen ihre Schulzeit in guter Erinnerung behalten.
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen starteten die Sportlerinnen und Sportler in den diesjährigen leichtathletischen Dreikampf. Die Disziplinen Ballwurf / Kugelstoß, Weitsprung sowie der 50 m Sprint standen auf dem Programm. Spannend verliefen die Mixstaffeln, bei denen jeweils 8 StarterInnen und Starter je Klasse um den Sieg liefen.
Nach einer Erholungspause wartete die große Herausforderung in Form des Stundenlaufes. Ein großes Lob geht hier an alle, die 15, 30, 45, viele auch 60 Minuten absolvierten! Damit hatten sie sich die Stärkung vom Grill redlich verdient.
Ein großer Dank geht an dieser Stelle an alle diejenigen, die zum Gelingen des Sportfestes beigetragen haben.
Porteck
Wie verändert sich das tägliche Leben mit einem Handicap? Dieser Frage stellten sich die SchülerInnen der beiden neunten Klassen an einem Projekttag. Praxisnahe Unterstützung erhielten sie dabei durch „Die Aufklärer“, die dieser Frage mittels der Themen „Sport und Bewegung, Mobilität und Kommunikation mit Handicap, sowie Inklusion und Integration durch und im Sport“ nachgingen.
Konkret ging es um Alltagssituationen von Rollstuhlfahrern und als blinder Mensch. So konnten die SchülerInnen mit Hilfe einer Spezialbrille erfahren, wie sich die Wahrnehmung der Umgebung verändert, wenn die Sehkraft stark eingeschränkt oder gar nicht mehr vorhanden ist. Beim Kennenlernen des Blindenschrift-Alphabets ging es nicht nur um Theorie. Es war ein auch ein besonderes Erlebnis, den Anfangsbuchstaben des eigenen Namens in dieser Form zu schreiben.
Welche Probleme entstehen können, wenn man auf den Rollstuhl angewiesen ist, erfuhren die SchülerInnen auf einem Parcours. Sei es das Öffnen einer Tür, das Überwinden einer Schwelle oder das Befahren einer Rampe, ohne ausreichende Übung waren diese Hindernisse, sonst kein Problem, nun nur schwer zu meistern.
Basketball hat jeder schon einmal in der Schule oder in der Freizeit gespielt, doch geht das auch im Rollstuhl? Es geht, auf die Einweisung und das Üben technischer Elemente folgten intensive Spiele. Abgerundet wurde der Vormittag durch das Trommelprojekt Drums Alive.
Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich bei Herrn Bandelin und seinem Team sowie Frau Hagemeister bedanken, die uns das zweite Mal bei unserer Initiative „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ unterstützten.
Porteck
Mit dem Ziel, über die schädliche Wirkung von Drogen aufzuklären, organisierte Frau Wenzel ein interessantes Projekt für ihre 7. Klasse. Sowohl im Fachunterricht als auch mit Unterstützung außerschulischer Partner setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema auseinander. Mittels Sachtexten, Gruppenpräsentationen und Diskussionen beschäftigten sie sich mit der Klassifizierung von Drogen, ihren Wirkungen, Gesundheitsrisiken und der Suchthilfe. Ein weiterer Schwerpunkt war die Reflexion der Drogenproblematik in der Rock- und Popmusik der 70er und 80er Jahre.
Die Lektüre des Jugendbuches „Hau ab du Flasche“ von Ann Ladiges vermittelte den Schülerinnen und Schülern einen Eindruck von den Alkoholproblemen der jugendlichen Hauptfigur.
Für großes Interesse sorgte eine Gesprächsrunde mit der Rechtsanwältin Frau Milewski. Sie berichtete nicht nur von ihrer Arbeit als Verteidigerin jugendlicher Straftäter, sondern brachte auch einen ihrer Mandanten mit. Sehr nachdenklich stimmten die Schilderungen über die Anwendung des Jugendstrafrechts, des Alltags in Jugendhaftanstalten sowie den Perspektiven.
Das Klassenzimmerstück „Alles Blau“ führte die Schülerinnen und Schüler in die Welt des Drogenmissbrauchs. In einem anschaulich gespielten und vorgetragenen Monolog wurde die Wirkung von Drogen wie Ecstasy, Speed und Koks sowie ihre negativen Auswirkungen auf die Persönlichkeit geschildert. Viel Beifall gab es in der anschließenden Besprechung zum Inhalt des Stücks.
Den Abschluss bildete eine Veranstaltung der Polizei. Wissen über Drogen kann dem Missbrauch vorbeugen. Deshalb stand hier die Prävention im Mittelpunkt.
An dieser Stelle geht ein besonderer Dank an die Klassenleiterin Frau Wenzel für die Organisation sowie an die außerschulischen Partner für die inhaltliche Gestaltung.
Porteck
Spätestens nach der schwungvollen gemeinsamen Erwärmung waren alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7/ 8 hellwach und neugierig auf das angekündigte Projekt. Ein wichtiges Ziel, Spaß an Bewegung, war somit schon erreicht.
Die Rostocker Sportstudenten Jule Telzerow, Maren Schröder und Philipp Mindt hatten im Rahmen ihres Studiums ein Rhythmik- und Tanzprojekt geplant. Den Kontakt zur Umsetzung in der Regionalen Schule stellten sie über Frau Raetsch vom Jugendklub in Dummerstorf her.
In Anlehnung an den Film „High School Musical“ bestand das allgemeine Ziel im Erlernen und Vertiefen von rhythmischen, spielerischen und konditionell sportlichen Bewegungsaufgaben. Dabei standen das gemeinschaftliche Aktivsein und das Bewegen zur Musik im Vordergrund. Zwischen den drei Themenbereichen Rhythmik, Akrobatik sowie ballspezifischen Spiel- und Lernformen konnten die Schülerinnen und Schülern wählen. Unter fachlicher Anleitung wurde intensiv geprobt.Schließlich
sollte am Ende, ähnlich wie im Film, eine gemeinschaftliche Choreografie aller drei Bereiche gezeigt werden. Dass diese gelang, bewies auch der Applaus der Erstklässler, die vor ihrer eigenen Sportstunde spontan zum Publikum in der Halle wurden.
Wieder herrschte große Spannung in der Dummerstorfer Sporthalle. Zum fünften Mal präsentierte das Schulensemble den Grund- und Regionalschülern sowie den Lehrern am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien ein unterhaltsames Theaterstück. Bis zur öffentlichen Generalprobe am 09. Dezember mit dem Theater-Café im Foyer war es ein langer Weg. Doch die drei Monate Proben haben sich in diesem Jahr wieder gelohnt. Dies zeigte auch die überaus positive Resonanz bei unseren vier Gastauftritten in Tessin und Rövershagen.
In diesem Jahr wurde das Publikum Zeuge des vorweihnachtlichen Chaos der Familie Kramer, ausgelöst durch den Mops Krümel. Dieser wird von der Familie Kramer über die Feiertage aufgenommen, weil sich Vater Kramer bei seinem Chef beliebter machen möchte. Außerdem will er sicherstellen, dass er seine voraus-sichtliche Beförderung auch wirklich bekommt. Allerdings hat sein Chef, Herr Wolf, nicht erwähnt, dass Krümel ein sehr verwöhnter Kläffer ist. Täglich benötigt der Familienhund eine Mops-Wellness, in der er rund um die Uhr gepflegt wird. Getreu dem Motto „Es passiert nicht oft – aber es passiert!“, nimmt das Chaos seinen Lauf.
Viel Applaus gab es von den Zuschauern für ein amüsantes Stück mit witzigen Dialogen und spritzigen Tänzen. An dieser Stelle gilt ein herzlicher Dank den kleinen, ab Klasse 4, und großen Schauspielern, den Technikern und vielen weiteren Helfern vor und hinter der Bühne unter der Leitung von Frau Krüper (Schauspiel und Drehbuch), Frau Dernovaja (Musikalische Leitung), Frau Brosien (Choreografie), Frau Hennings (Technik) sowie Frau Laatz (Bühnenbild).
Porteck
Jedes Jahr starten die SchülerInnen der Regionalen Schule sportlich in den Herbst. Leider spielte uns das Wetter in diesem Jahr einen Streich. Aufgrund des Regens mussten wir an zwei geplanten Terminen auf den Crosslauf im Park der Gemeinde verzichten. Zum Glück bietet unsere Sporthalle genügend Fläche für vielseitige sportliche Aktivitäten.
Verantwortlich für die Organisation und Durchführung zeichnet in jedem Jahr die Klassenstufe 7. An dieser Stelle geht ein großes Lob an Frau Wenzel und ihre Klasse, die mit ihren Ideen an traditionelle Wettkämpfe, wie z.B. Tauziehen, anknüpften. Anschließend waren Anforderungen wie Schnelligkeit, Geschick im Umgang mit verschiedenen Bällen und beim Überwinden von Hindernissen in Staffeln gefragt.
Der Spaß stand im Vordergrund und war allen Beteiligten anzumerken. Bei der obligatorischen Siegerehrung gab es statt Medaillen etwas zum Naschen.
„Ich heiße Rico und bin tiefbegabt, weil mir ständig die „Dinge aus dem Kopf herausfallen“.
Das war zum Glück nicht die Feststellung eines Schülers der Klasse 5b, sondern die Aussage des Berliner Jungen Rico aus dem Theaterstück „Rico, Oskar und die Tieferschatten“.
Die Klasse 5b hatte sich mit dem gleichnamigen Kinderbuch von Andreas Steinhöfel im Deutschunterricht befasst und somit war das Interesse groß, Rico und seinen hochbegabten Freund Oskar bei ihren Abenteuern nun auch auf der Rostocker Theaterbühne begleiten zu können. In dem spannenden und witzigen Theaterstück erlebten unsere Mädchen und Jungen, wie die Freundschaft zweier ungleicher Jungen auf die Probe gestellt wird und wie es Rico gelingt, alle Ängste über Bord zu werfen, um Oskar aus den Händen des Kindesentführers Mister 2000 zu befreien.
Alle Schüler fieberten mit den Helden der Geschichte richtig mit und waren von dieser Art des Unterrichts durchweg begeistert. Da die Aufführung im Ateliertheater stattfand, waren die Schauspieler hautnah zu bewundern und einige Kinder konnten sich nach Ende des Stückes sogar noch mit „Rico“ unterhalten.
Später ließ die 5b den erlebnisreichen Tag mit einem Leseabend im Klassenraum ausklingen.
Frau Karras stellte dabei zwei Kinderbücher vor. Es durften außerdem Witze vorgelesen und erzählt werden und die Eltern bereiteten derweil das leckere Abendbrot vor. Nach dem Hotdog-Essen ging es noch auf eine spätabendliche Taschenlampenwanderung durch Dummerstorf.
Eine gelungene Einstimmung auf die Herbstferien!
Klasse 5b und
I. Karras
Klassenleiterin
Wie schon berichtet, siehe Homepage, tragen wir als 43. Schule in MV den Titel Schule Ohne Rassismus / Schule Mit Courage. Am 23. November fand in Güstrow das vierte Landestreffen der SOR-Schulen statt. Wir waren mit der Schulleitung sowie Sandra Wagner und Norman Kracht aus den neunten Klassen vertreten.
Neben der Besichtigung der Fotoausstellung „Wenn Fremde zu Freunden werden“ hatten wir die Möglichkeit, an verschiedenen Workshops teilzunehmen. So beschäftigten wir uns mit den Themen „ Ausgrenzung“ und „Flucht & Asyl“. Die Veranstaltung bot sehr gute Gelegenheiten mit anderen Schulen in Erfahrungsaustausch zu treten und Ideen für künftige Projekte auszutauschen.
Porteck
Projekttag mit Verleihung des Titels „Schule mit Courage-Schule ohne Rassismus“
Nun sind wir die 43. Schule in Mecklenburg-Vorpommern, die den Titel „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“ trägt. Verliehen wurde er durch die Landeskoordinatorin Frau Schlaier im Beisein unseres Bürgermeisters Herrn Wiechmann sowie Herrn Witte von der Gemeindevertretung. Das dazu gehörige Schild, welches im Eingangsbereich der Schule platziert wird, nahmen stellvertretend die Schülersprecherinnen Berenice Jäck und Tara Schäddel entgegen. Damit einher geht die Verpflichtung, jährlich themabezogene Projekte durchzuführen und den Courage-Gedanken in das tägliche Schulleben zu integrieren.
Den Anstoß gab Sarah Wenzel, die derzeit den Wahlpflichtunterricht an unserer Schule absolviert und von ihren positiven Erfahrungen dieser Aktion am Gymnasium Sanitz berichtete. Schnell fand die Idee große Akzeptanz bei Schülern, Lehrkräften und dem Bürgermeister, der im Namen unseres Schulträgers die Patenschaft übernahm.
Nun galt es, einen entsprechenden Projekttag mit Leben zu füllen. Mit dem Verband für Behinderten-
und Rehabilitationssport M-V e.V., der Integrationslotsin des Landkreises Rostock sowie dem Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. wurden sehr engagierte Partner gefunden.
Die Klassenstufen fünf bis sieben erlebten in unterschiedlichen Situationen, dass ein Leben mit Handicap besondere Herausforderungen an den Alltag stellt, die es zu meistern gilt. Wie schnell können z.B. ein 5 cm hoher Absatz oder eine geschlossene Tür zum großen Hindernis werden, wenn man im Rollstuhl sitzt! Andererseits lassen sich sportliche Aktivitäten mit viel Spaß durchführen, wie die Schüler beim Rollstuhlbasketball erprobten, einer Sportart, die seit Rom 1960 paraolympische Sportart ist. Der Spaßfaktor war auch beim Goalball hoch, einer Ballsportart, die von Sehbehinderten und Blinden betrieben wird, und schließlich Drums Alive, bei dem kognitive Eindrücke mit einfachen aber dynamischen Bewegungen und Drumming auf dem Fitness Ball verbunden werden. Abgerundet wurde dieser Projektteil durch eine Einführung in die Gebärdensprache.
Die achten Klassen führten das Projekt „Kartoffel trifft Kichererbse“ durch. Sie bereiteten ein internationales Frühstück vor. Für alle Schüler gab es in der zweiten Pause Wraps. Außerdem mussten sie sich in einem Planspiel zu verschiedenen Aspekten der Integration positionieren.
In der Klassenstufe neun beschäftigten sich die Schüler mit den Ursachen von Diskriminierungen und deren Auswirkungen auf die Menschen. Sie erkundeten in einem Modellversuch, wie sie individuell und miteinander das gesellschaftliche Zusammenleben
(mit-)gestalten können.
Viele unterschiedliche Angebote prägten diesen interessanten Tag und mancher Schüler hätte gern die gesamte Vielfalt genutzt. Doch wir stehen ja erst am Anfang, wie Herr Wiechmann als Pate des Projekts treffend feststellte, und weitere Initiativen werden folgen.
Porteck
Das neue Schuljahr beginnt mit der Begrüßung der Fünftklässler und unserem Sommerfest
Traditionell wurden die SchülerInnen der beiden neuen fünften Klassen in der Turnhalle mit einem Programm des Schulensembles herzlich in der Regionalen Schule begrüßt.
Vieles war durch die Schnuppertage und Begegnungen im Schulalltag schon bekannt, doch ist es schön, wenn man sich auch wirklich willkommen fühlen kann. Dies zeigten die Fünftklässler mit ihrem Abschlusstanz von der Grundschulzeit und eröffneten damit das diesjährige Sommerfest. Ein tolles Bild bot sich im Anschluss, als alle Schüler der Regionalen Schule unter der Leitung von Frau Brosien auf dem Schulhof nach dem Titel „Starship“ tanzten.
Viel gab es zu sehen und bei schönem Spätsommerwetter boten verschiedene Stationen die Möglichkeit zum Mitmachen. Neben sportlichen Aktivitäten wurde gebastelt. So konnten die Besucher ihr Können u.a. bei der Gestaltung von Mandalas auf CD Rohlingen oder Schmetterlingen aus Filtertüten unter Beweis stellen. Großen Zuspruch fand eine Ausstellung unserer Kunstlehrerin Frau Laatz, die eine Auswahl ihrer selbst angefertigten Bilder präsentierte.
Auch für das leibliche Wohl wurde reichlich gesorgt.
Porteck
Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen fand unser diesjähriges Sportfest in Dummerstorf statt. Neben dem traditionellen leichtathletischen Dreikampf und den Staffeln stand auch wieder der Stundenlauf auf dem Programm. In den Zeitintervallen 15, 30, 45 oder 60 Minuten galt es ohne Pause zu laufen. 70 Schüler liefen über die volle Zeit!
Ein großer Dank geht an alle Organisatoren. Insbesondere möchten wir hier die Kavelstorfer Dienstleistungs- und Service GmbH KaDiSe erwähnen, die uns mit dem Sponsoring der Getränke eine große Hilfe war.
Alle Ergebnisse sind in der Übersicht zu finden, dazu wie immer die Bilder vom Wettkampftag.
Porteck
Am Ende eines jeden Schuljahres veranstaltet die Regionale Schule Dummerstorf eine Auszeichnungsfahrt, die „Streberfahrt“, für Schülerinnen und Schüler, die im Laufe des Jahres besondere Leistungen erbracht haben. Die Wahl wird durch die Klassenkameraden getroffen und von den Klassenlehrerinnen bestätigt. Kosten für die Fahrt und Eintrittsgelder werden von der Schule übernommen.
Die diesjährige Fahrt fand am Montag, dem 13.06.2016 statt und führte zum zweiten Mal in die Hansestadt Hamburg. Frau Giehm und Frau Olschewsky besuchten mit 18 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 5 bis 10 das Panoptikum Wachs-figurenkabinett. Dort wurde auf über 700m2 eine faszinierende Welt aus Wachs geschaffen, in der Wirklichkeit und Fantasie miteinander verschmelzen. Das Fotografieren war übrigens ausdrücklich erlaubt!
Nach einem Bummel durch die Hamburger Innenstadt rund um das Bahnhofsviertel ging es dann über Rostock zurück nach Kavelstorf, wo die Eltern ihre Kinder nach einem erlebnisreichen Tag wieder in Empfang nahmen.
11.01.2016 Montag
Am allerersten Tag haben wir uns erst mal kennengelernt und dann haben wir zusammenüberlegt was für eine Art Film wir machen wollen. Mit Hilfe eines Spieles haben wir die Geschichte für den Film entwickelt - wir kamen zum Entschluss, dass es ein Mobbing-Film sein wird. Als wir das alles erledigt hatten, hat Sabine uns die Technik erklärt, also wie die Kameras funktionieren. Wir haben die Aufgabe bekommen, ein paar Perspektiven aufzunehmen. Zusammen haben wir uns die ersten Ergebnisse angeschaut und ausgewertet. Es gab normale Pausen wie sonst auch. Später kam es dann auch schon zum Ende und wir haben eine Abschlussrunde gemacht, wo jeder erzählt wie er den Tag fand und was er sich für den nächsten Tag wünscht.
12.01.2016 Dienstag
Es ist wie immer ein entspannter Morgen. Es fing alles um 8 Uhr an. Wir haben noch ein paar Absprachen gehalten, dann die Szenen aufgebaut und schon die Filmszenen aufgenommen, die man ohne Michelle (sie war beim Arzt) drehen konnte. Wir konnten ohne Michelle nicht drehen, weil sie die Hauptrolle im Film hatte. Einige schwierige Szenen mussten wir häufiger aufnehmen, da es hin und wieder Pannen gab (Text vergessen, Versprecher, Lachen, immer neue Ideen, Stolpern, Technik im Bild, Kamera stand falsch und und und). Als es sich dann dem Ende neigte haben wir noch die Fotos, die vom Tag entstanden waren schon angefangen zu sortieren und Filmmaterial zu schneiden. Es gab zum Schluss noch eine Abschlussrunde.
13.1.2016 Mittwoch
Als erstes fingen wir an die Technik für die Cafeteria-Szene aufzubauen. Als wir mit dem Aufbau fertig waren, probten wir die Szene. Wir schafften am selben Tag noch 2 weitere Szenen. Die Szene mit der Vertrauenslehrerin Frau Gärtener gespielt von Isabell und die Szene in der Küche. Wir sind soweit fertig mit dem Stück, gegen Ende wurde nur noch das Material gesichtet und die Diashow vorbereitet. Im Großen und Ganzen ging der Tag schnell um und wir haben gut geschafft und hatten dabei viel Spaß. Morgen muss nur noch alles geschnitten werden.
14.01.2016 Donnerstag
Heute haben wir eine letzte Szene gefilmt, alles geschnitten und die Diashow gemacht. Zuerst war der Schnitt ganz schön kompliziert, nach einer Weile haben wir uns aber eingefuchst. Zum Schnitt gehörten das Sortieren und Kürzen der Szenen, die Musikauswahl, Titel und Untertitel, der Abspann undÜbergängen mussten eingefügt werden. Außerdem haben wir ein paar Effekte eingefügt.
15.01.2016 Freitag
Heute haben wir eine gemütliche Abschlussrunde gemacht. Bei der Abschlussrunde haben wir Bilder sortiert. Jeder durfte sich aussuchen welches Foto im Internet veröffentlicht werden darf. Danach haben wir um kleine Andenken an das Projekt gespielt. Später haben wir den Film einigen Klassen und unserer Schulleitung präsentiert. Mit diesem Tag konnten wir die Woche gut abschließen.
Isa, Michelle, Vanessa, Alina, Robin, Josi, Leon
PS. Zu sehen ist der Film unter www.medientrecker.de in der Mediathek.
Naturwissenschaften, Geschichte und Kunst standen im Mittelpunkt des diesjährigen Schnuppertages
Am 12. und 13. Januar besuchten die Viertklässler der Grundschule ihre künftigen Mitschüler in der Regionalen Schule, um einen Einblick in die neuen Fächer zu gewinnen. Gemeinsam mit den Schülern der 5. Klassen starteten sie in den diesjährigen Schnuppertag. Dabei standen die Naturwissenschaften Physik und Biologie, sowie die Fächer Geschichte und Kunst im Mittelpunkt.
Physikalisch wurde rund um die elektrostatische Aufladung durch Reibung experimentiert, demonstriert u.a. durch die Anziehung und Abstoßung mit Luftballons. Sehr beeindruckend waren die Blitze mit der Influenzmaschine, und die Schüler berichteten selbst von kleinen Stromschlägen aus ihrer Erfahrungswelt.
Lang ist der Weg bis zur fertigen Mücke. Unter dem Mikroskop war das Zwischenstadium, die Larven der roten Zuckermücke und der weißen Büschelmücke, zu beobachten. Beide Arten stechen nicht. Fliegen die roten Mücken jedoch im Schwarm, sehen sie aus wie Rauch.
Auf eine Reise in die Vergangenheit begaben sich die Schüler in Geschichte. So konnten sie ihr Wissen in einem Quiz über die Pyramiden in Ägypten testen und selber ein Modell bauen. Sehr anschaulich war ein Filmausschnitt aus dem Leben der Urmenschen.
Was sind eigentlich Piraten und woran erkennt man sie? Die künstlerische Gestaltung dieses Themas erfolgte durch die „Verwandlung“ eines Fingerabdrucks in einen Piraten.
Die gewonnenen Eindrücke konnte jeder in seinem persönlichen Schnupperpass festhalten. Wir wünschen allen Viertklässlern einen erlebnis- und erfolgreichen Abschluss der Grundschulzeit und freuen uns auf das gemeinsame neue Schuljahr.
Porteck
Spannung lag in der Luft, als zwei Mitglieder der Breakdance Connexion M-V am Montagnachmittag zu Gast in der Regionalen Schule waren. Eingeladen wurden sie zur Gestaltung eines Workshops durch unsere Musiklehrerin Frau Lange. Die Mitglieder des Schulensembles und viele interessierte Schüler fanden sich dazu in der Sporthalle ein.
Los ging es mit einer gemeinsamen Erwärmung, dann zeigten Julian und Mario den Schülern „Side Stepp“ und „Baunzen“. Schritte erfolgten versetzt, dann über Kreuz, alle Schüler waren mit viel Spaß dabei. In zwei Gruppen wurden anschließend Elemente aus dem „Free Style“ eingeübt. Im anschließenden „Battle“ konnte dann jeder zeigen, was er gelernt hatte. Ein weiterer Höhepunkt war die Darbietung von Julian und Mario. Toll, was die beiden im Breakdance drauf haben. Die Tanzgruppe der Regionalen Schule zeigte unseren Gästen zum Abschluss einen kleinen Ausschnitt aus ihrem Repertoire. Ein schöner Nachmittag ging so zu Ende.
Porteck
Vor dieser Frage stehen sicher alle SchülerInnen während ihrer Schulzeit. Um die richtige Antwort darauf zu finden, gibt es eine Reihe von Unterstützungsmöglichkeiten an der Regionalen Schule. Im Rahmen der Beruflichen Frühorientierung (BFO) absolvieren alle SchülerInnen ab der Klasse 8 u.a. verschiedene Betriebspraktika. Dabei sind wir als Regionale Schule bestrebt, bestehende Kontakte zu Firmen in unserer Region auszubauenn sowie weitere zu knüpfen. Diesem Anliegen diente auch das Projekt „Potenziale vor Ort“, das SchülerInnen unter der Regie von Herrn Kasimirschak vom Landschulmuseums Göldenitz /
Verein „Auf der Tenne“ e.V. und unserer Schulsozialarbeiterin Frau Stumkat durchführten. Betriebe im Umfeld der Schule wurden besucht, Informationen zu Ausbildungsberufen eingeholt und Bewerbungsmöglichkeiten erkundet. Wir bedanken uns bei den beteiligten Firmen GaLaBau Schingen, Gut Dummerstorf GmbH, Pockrandt Formular und Werbedruck GmbH und ANZAG. Am 29. September fand das Projekt mit der Präsentation der Ergebnisse durch die Schüler im Landschulmuseum in Anwesenheit von Vertretern der beteiligten Firmen seinen vorläufigen Abschluss. Informationen dazu sind unter www.potenziale-vor-ort.de zu finden.