Vorgehen Schulen
1 Infizierte (PCR-positive) SuS und Lehrkräfte (symptomatisch und asymptomatisch)
- Isolierung für 10 Tage ohne abschließenden Test
- Verkürzung der Isolationsdauer auf 7 Tage möglich, wenn zuvor 48 Stunden Symptomfreiheit und am Tag 7 abgenommener, negativer Ag-Test*
(z. B. im Testzentrum) - Information an alle Eltern über Auftreten einer COVID-Infektion in der Einrichtung
2 Enge Kontaktpersonen zum Indexfall
- Testung der Kontaktpersonen in der betroffenen Klasse (SuS und Lehrkräfte) mittels Ag-Test* unabhängig vom Impf- und Genesenenstatus
- Negativ getesteten asymptomatischen SuS sowie Lehrern ist der Besuch der Einrichtung weiter möglich
- Symptomatische enge Kontaktpersonen (unabhängig vom Impf-oder Genesenenstatus) benötigen eine Abklärung der Symptome mittels PCR
(Diagnostik über Haus- oder Kinderarzt veranlassen, telefonische Anmeldung)
Folgende Grundsätze sollten nach Möglichkeit unabhängig vom Impf- und Genesenenstatus eingehalten werden (RKI: „Da auch geimpfte und genesene Personen sich infizieren und SARS-CoV-2 übertragen können (wenn auch in geringerem Ausmaß), sollten diese in die Teststrategie eingeschlossen sein.“):
- Testung an 5 aufeinanderfolgenden Tagen** nach letztem Kontakt zum Indexfall bzw. nach jedem weiteren Fall. Nach Ablauf von 5 Tagen
ohne Folgefall ist Rückkehr zum regulären Testregime und Schulbetrieb möglich - Positive Selbsttests müssen immer mittels PCR (im Abstrichzentrum) abgeklärt werden, auch wenn keine Symptome vorliegen
- MNS wird in diesem Zeitraum der 5 Testtage während der gesamten Schulzeit (auch im Unterricht) getragen
- Tägliche Symptomkontrolle für 14 Tage nach letztem Kontakt zum Fall
- Bei Entwicklung von Symptomen kein Besuch der Einrichtung und diagnostische Abklärung mittels PCR
- Kontakte im privaten Bereich reduzieren (keine Vereine, keine Musikschule o. ä., kein Besuch vulnerabler Gruppen